Ostern ohne Häschen. Ich vermisse Whisky gut sieben Monate nach ihrem Tod immer noch ganz doll. Vor ziemlich genau einem Jahr hatten das irre Witzitier und ich unsere schönsten Wochen zusammen, weil es ihr nach der OP so gut ging. Dieses Jahr hat Ostern aber leider ohne mein Häschen stattgefunden. Und kalt war es auch. Frostig! Deshalb heißt dieser Blogbeitrag auch nicht einfach „Frohe Ostern!“, sondern eben: „Frostern!“
Dass der Winter in diesem Jahr nicht dem Frühling weichen will, finden die Maus, Skipper und ich übrigens gar nicht so schlimm. Wir lieben Schnee. Hauptsache, die Sonne scheint. Und wenn sie nicht scheint, machen wir uns einfach die Tageslichtlampe an.

Spaß im Schnee: Skipper musste für dieses Bild nur einmal springen, dabei wäre er gern immer wieder gehopst.
Das diesjährige Frosterfest hat zwar ohne Whisky und auch ohne Pitú und Filou stattgefunden, dafür aber mit Hardy, dem Sonnenscheinhund. Mister Hardy Kuschelwuschel war als Pflegehund bei Martina Schoppe in Golmbach gelandet – und Martina konnte ihn am mich nicht loswerden, weil das wuschelige Tierchen zwar ein ganz toller Hund ist, aber nun mal so gar nicht meinem Beuteschema entspricht.
Als dann aber Filou, der Hund meiner Mutter, vor einigen Wochen nach einem tragischen Autounfall gestorben ist, musste ich gleich an Hardy denken, der zu diesem Zeitpunkt noch sein Sofa suchte. Kurzum: Zwei Wochen nach Filous Tod ist Hardy Kuschelwuschel zu meiner Mutter nach Pattensen gezogen. Aufs Sofa!
Am Ostersonntag haben meine Mutter und Hardy, meine Schwester Meike, Skipper und ich einen Schneespaziergang im Osterwald, das heißt im Kleinen Deister gemacht. Hardy hat eine Stunde lang versucht, Skipper zu einem Rennspiel aufzufordern, aber mein Plüschbär fand Herrn Kuschelwuschel ziemlich nervig. Wir hatten trotzdem alle unseren Spaß.